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Da wir ja
während meiner eigenen Schulzeit in Hessen gewohnt hatten, kannte ich bisher nur den
Hessenpark und eher durch einen Zufall erfuhren wir, dass es in Rheinland-Pfalz auch so
etwas in der Art gibt – nämlich das Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum in Bad
Sobernheim…. In dem Freilichtmuseum erfährt man wie die Rheinlandpfälzer in den vergangenen 500 Jahren in den verschiedenen Teilen, wie in Rheinhessen, der Pfalz, der Eifel, der Mosel, dem Mittelrhein oder im Hunsrück, gelebt haben. Um alles so naturgetreu wie möglich darzustellen, hat man in den letzten 30 Jahren historische Gebäude in den entsprechenden Regionen abgebaut und im Freilichtmuseum originalgetreu wieder aufgebaut, inkl. der Möbel, den Werkzeugen, etc.. So laden unter anderem eine Dorfschmiede, eine Wassermühle, ein Frisörsalon, eine Metzgerei, ein Kolonialwarenladen, eine Schule und natürlich auch Winzer- und Bauernhöfe zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Zwischen den einzelnen Dörfern findet man Hausgärten, Felder, Wiesen, Wald und auch einen Heilkräutergarten. Außerdem werden dort auch Haus- und Nutztiere, wie Schafe, Ziegen, Hühner und Gänse gehalten. Dieses Freilichtmuseum ist nicht nur das zentrale Freilichtmuseum für Rheinland-Pfalz, sondern aus das größte Museum dieser Art im Land. Das Freilichtmuseum versetzt einen in die Vergangenheit und dabei kann man auch noch einige Stunden die Natur genießen. Der Rundgang dauert ca. 2- 4 Stunden. Wenn man Glück hat und vielleicht an einem Ferientag unter der Woche fährt, ist der Besucherandrang nicht ganz so groß. J Es gibt zahlreiche Picknick-Plätze an denen man sich also selbst verpflegen kann oder man isst eine Kleinigkeit in der Museumsgaststätte. Mehrmals im Jahr finden Termine zu interessanten Themen statt, wie z.B.
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